Der Betrüger täuscht die anderen Beteiligten. Er erschleicht eigene Vorteile auf eine Art und Weise, die den Beteiligten ihren Verlust oder die Täuschung erst erkennen lassen, wenn sie nicht mehr zurück können.
Dem Betrüger geht es oftmals nur um die Benachteiligungen der Anderen, selbst dann, wenn daraus kein eigener Vorteil entsteht. Betrüger verhalten sich häufig wie "der Wolf im Schafspelz".
Die Grenzen zwischen Cleverness, Geschäftstüchtigkeit, Durchsetzungsstärke und Betrug sind fließend. Oftmals entscheidet nur die Art und Weise der Beteiligung am Betrugserfolg über die Unterschiede.
Mitunter betrügt sich der Betrüger selbst. Betrüger kommen sich in der Regel schlauer vor als andere. Sie stehen untereinander in einem kriminellen Wettbewerb.